Freitag, 28. Juli 2023

Im Reich des Borkenkäfers


Der Regen hat aufgehört meine Wanderungen zu behindern. Schüchtern lugt die Sonne zwischen den immer noch dunklen Wolken hervor. Sofort wird mir warm, denn ich bin auf Kälte und Regen eingestellt. Doch am Himmel setzt sich das Blau durch, auf das ich seit Tagen warte.

Ich bin unterwegs zur großen Kreuzung an der Buchenparkhalle, um den Weg in den Lindigtgrund zu nehmen. Ich will ein letztes Mal hinab an die Kirnitzsch, will gemächlich an ihrem Ufer entlangspazieren, um dann irgendeinen Weg zurück nach Hinterhermsdorf aufzusteigen. Ich probiere einen anderen Weg im Dorf als gestern und lande unverhofft auf einen Panoramaweg, am Infopunkt Beize-Haus, der den Wanderer weiträumig durch die Themenwelt der Waldhusche führt. Die Waldhusche tradiert einen alten Begriff des Flößerhandwerks, der Rutsche oder Husche, auf der die geernteten Baumstämme einst im steilen Gelände talwärts transportiert wurden. Diese Huschen endeten an Bächen oder Flüssen, wie der Kirnitzsch, auf der sie weiter hinunter an die Elbe getriftet wurden. Jetzt trägt ein Themenpark des Nationalparkzentrums Sächsische Schweiz in der waldreichen Umgebung von Hinterhermsdorf diesen Namen, durch den auf einem Waldkundepfad, einem Abenteuerpfad oder einem Naturgenusspfad spaziert, gewandert oder manches Interessante entdeckt werden kann.

Gerade noch bin ich auf Waldwegen durch die Waldhusche gewandert. Unvermittelt stehe ich an der Wanderwegkreuzung der Buchenparkhalle, die an Forstwirtschaft und Waldnutzung erinnert, und jede Naturromantik zerstört. Die Höll- oder Zollstraße gehört zu den breiten, ebenen Forstwegen, auf denen der Maschinenpark der Waldarbeiter tief ins Gehölz eindringen kann. Auf der Lindigtstraße, eine Passage des Radwegs durch den Nationalpark Sächsische Schweiz, in den die Höllstraße mündet, ergeht es mir nicht besser. Ein breiter Weg, der Boden verdichtet und eben, mit rutschigem Splitt bestreut, ist sie der ideale Radweg. Mir sind solche Wege verhasst, doch sie bilden ein notwendiges Übel, eine Zwischenzone zwischen den Regionen. Überspitzt formuliert: zwischen Zivilisation und Wildnis. Wenn es in Europa noch wilde Landschaften gibt, dann gehören Teile der Sächsischen Schweiz dazu. Doch der Eindruck trügt, denn selbst wild anmutende Landschaften hat der Mensch bereits vor Jahrtausenden gestaltet. Landscaping, Landschaftsgestaltung, ist ein Uranliegen des Menschen. Die Lindigtstraße neigt sich in lang ausgreifenden Kurven hinab ins Kirnitzschtal. Den Katzenstein, zu dem ich unterwegs bin, kann ich vor lauter Bäumen weder sehen noch finden, und den Abzweig zu den Brüdersteinen kann ich auch nicht finden. Der breite Forstweg übt einen starken Sog aus schnell weiterzugehen, stört die Aufmerksamkeit, fordert auf vorbeizugehen, weil die Füße sich verselbstständigen.
Irgendwo unterwegs zweigt dann doch noch ein Pfad von der Lindigtstraße ins Gelände ab, und befreit mich von der Monotonie des Forstwegs. Lindigtgründel lautet der Name auf meiner Wanderkarte, ein unebener Graspfad, sandig und mit locker liegenden Steinen übersät, der ohne Umweg an der Kirnitzsch endet. Der Pfad ist holprig, nass und rutschig, und neigt sich sanft abwärts. Auf beiden Seiten steigt der Hang zu den Felswänden auf. Soweit das Auge reicht tote Fichten, nackte Stämme mit dürren Ästen und Zweigen ohne Nadeln, die rot verfärbt den Boden bedecken.

Ich bin im Reich des Borkenkäfers, wie so oft in den letzten Tagen. Eine gruselige Stimmung liegt in der Luft. Mich beschleicht ein unheimliches Gefühl, ich fühle mich unsicher, das unbestimmte Bedürfnis schneller zu gehen, den Blick zu verengen, nicht zu tief einzuatmen, zu verschwinden. Die Stille klingt unbehaglich. Nicht einmal ein Insekt. Der Pfad mit herabgefallenen Resten der Strauchflechte bedeckt, an der Basis der Stämme sammelt sich Holzmehl, sie Spur des Killerinsekts.
Der Borkenkäfer hat die Fichtenbestände in den Wäldern der Sächsische Schweiz gründlich dezimiert. Viele gesunde Fichten sind nicht übergeblieben. Die Hänge und die wenigen Laubbäume präsentieren ein trauriges Bild. Ich fühle mich wie auf einer Beerdigung, auf der ein unsichtbarer, unermüdlicher Totengräber am Werk ist.
Anfangs befällt der Borkenkäfer nur die gesunden Bäume, Kiefern oder Fichten, aber auch Lärchen verschmäht er nicht, doch in der Sächsischen Schweiz gibt es keine. Inzwischen hat sich der Käfer so enorm vermehrt, dass es auch über die gesunden Bäume herfällt. Die Weibchen senden Pheromone aus, die männliche Käfer massenhaft anlocken. Nach abgeschlossener Paarung bohren sich die Weibchen durch die Borke in die nährstoffreichen Leitungsbahnen. Dort legen sie ihre Eier ab, aus denen die Larven schlüpfen. Die gesunden Bäume schützen sich Bäume durch eine erhöhte Harzproduktion. Die Killerkäfer verkleben und werden unschädlich. Seine Nadeln verfärben sich rot, fallen aber erst Jahre später ab, obwohl der Baum schon lange tot ist. Dann ragen nackte, graue Stämme auf den Hängen gen Himmel, Mahnmale des Klimawandels, die irgendwann abbrechen und kreuz und quer umherliegen. Die ungezügelte Vermehrung des Borkenkäfers ist nur ein Ergebnis der Klimaerwärmung. Die Winter sind inzwischen auch im Nationalpark Sächsische Schweiz zu milde. Die Mehrzahl der Larven des Borkenkäfers, die unter der Rinde sitzen, überleben. In Frühling schlüpft die nächste Generation und setzt ungehindert ihr zerstörerisches Werk fort.

Kurz bevor ich den Lindigtgründel verlasse und meinen Fuß auf den Forstweg setze, der durchs ganze Kirnitzschtal führt, fesselt mein Blick ein Felsen mit glatten Wänden. Hoch oben ein paar Löcher in Stein, ein Gesicht, das spöttisch auf mich herabblickt. Ein Wächter bewacht das Tor ins Kirnitzschtal.
An der Kirnitzsch, deren im Sonnenlicht grün schimmerndes Wasser einen breiten Forstweg begleitet, bin ich ein paar Schritten später dem Borkenkäfer entkommen. Der Fluss hat sich inzwischen aus dem Griff der engen Klamm befreit und fließt ruhig und unaufgeregt durch das Tal. Wie die Kirnitzsch der Felsenge, bin ich dem unheimlichen Griff des Lindigtgründels entkommen. Durch das luftige Blätterdach der Laubbäume trocknen mir Sonnenstrahlen den Schweiß des Kletterns über die gestürzten Opfer des Borkenkäfers. Unversehens finde ich mich auf einen sonnigen Spaziergang im Kirnitzschtal wieder. Die Zerstörungswut des Borkenkäfers auf dem Hang des gegenüberliegenden Ufers scheint den Fluss nicht zu kümmern. Natur ist Natur mag er denken, eine Haltung, die mir angesichts der Zerstörungen nicht gelingen will. Wasserpflanzen, lang und grün, wie die gelösten Haare der Undine tanzen in der Strömung. Nur gelegentlich stört ein kurzer Schwall die Gelassenheit des sanften Fließens. Dann scheint das olivgrüne Wasser unergründlich wie zuvor.
Inzwischen hat die Sonne den Wolken ihre Macht genommen. Wo sie durch die Blätter bricht, sprenkeln helle Flecken den Splitt des Forstwegs. Aus einem Baumstamm, moosbewachsen und noch nass von letzten Regen, bricht ein junger Keim ins Licht. Nicht alles in der Natur ist tot, was ein allzu flüchtiger Blick zu schnell für leblos hält.
Die Kirnitzsch fließt nun durch ein von zerklüfteten Felsen gesäumtes Tal. Gelb angemalte, rissige Felswände, großflächig vom Maler Natur auf die Felsen aufgetragen, wirken kränklich blass im Sonnenlicht. Schwefelflechten, eine Krustenflechte, die saures Gestein und schattige, regengeschützte Felsüberhängen liebt. Mit saftigem Gelb zaubern sie hübsche Kontraste in das grüne Tal. Ein gelbes Gewand schroffer, grauer Felswände, eingebettet in das letzte, kräftige Grün des weichenden Sommers und umspielt von verhuschten Sonnenstrahlen.
Faszinierend an Flechten ist, dass kein sie einzelnes Lebewesen sind, sondern zwei, zum gegenseitigen Vorteil untrennbar miteinander verbundene Lebewesen. Eine Symbiose, eine Alge und ein Pilz, kooperieren und bilden eine der zahlreichen Flechtenarten. Eine andere Alge, ein anderer Pilz, immer entsteht eine andere Flechtenart. Als Pflanze, die Fotosynthese betreibt, sorgt die Alge für die Ernährung, der Pilz bietet der Alge in seinen Zellen Schutz vor Austrocknung, Verletzung, Kälte und andere Umweltschäden. So miteinander verbunden, können sie Habitate besiedeln, die ihnen einzeln nicht zugänglich sind.
Die imposanten Schwefelflechten konturieren, werfen Schatten, und modulieren manch ein Antlitz in den Stein. In der von Rinnen, Spalten und Löchern unregelmäßig durchzogenen Felswand spinnt meine Fantasie Chimären hinein, die Fratzen von Gespenstern und Dämonen, die schon seit Jahrtausenden tief in Innern des Steins gefangen hausten. Schließlich hat die Flechte sie befreit und ins Licht geholt.

Mit ihren nur fünfundzwanzig Kilometern war die Kirnitzsch einst die wichtigste Triftstrecke aus der schwer zugänglichen Hinteren Sächsischen Schweiz hinab an die Elbe. Die rekonstruierte Niedere Schleuse, die das Wasser der Kirnitzsch einst für die Trift der talwärts zur Elbe geschickten Stämme zurückhielt, liegt schon lange Zeit verlassen. Als sei nichts geschehen, fließt und fließt die Kirnitzsch noch immer plätschernd über ein schmales Wehr hinab zur Elbe, befreit von aller Fronarbeit. In dem schindelgedeckten Schleusenhäuschen über der Wasserpforte bewahrten die Flößer einst ihre Floßhaken auf. Die bis zu vier Meter lange Holzstangen mit Stahlhaken waren ein wichtiges, unentbehrliches Werkzeug der Flößer zum Schieben, Wenden, Heben und Rollen des Holzes. Doch nun liegt das Haus verlassen über der Kirnitzsch, abweisend, die Türe verschlossen. Doch der Steg, der vom Weg hinüberführt, liegt herrlich in der Sonne. Unter mir murmelt der grüne Fluss von seiner Reise. Die Zeit der Flößer im Kirnitzschtal ist Geschichte, aber die Schleuse tut noch immer ihren Dienst, denn sie reguliert das Hochwasser während der Schneeschmelze im Frühling. Unter der Wasserpforte zwängt sich der träge Fluss durch die enge, von Mauern eingefasste Pforte, eine künstliche Klamm. Kaum hindurch sprudelt sie los, eine wilde Flut, wie ein von seinen Eltern losgelassenes Kind.
Nur wenige Schritte jenseits der Schleuse biegt der Passgrund bergwärts, eine sanfte Steigung, die in einem grasbewachsenen Pfad mündet. Zum zweiten Mal gerate ich in einen Talgrund, auf eine vom Borkenkäfer beherrschte Landschaft, in der gestürzte Fichtenstämme ein Mikado für Riesen bilden. Nur allmählich windet sich der Pfad durch den Passgrund aufwärts, in einen mit toten Fichten gemischten Bergwald.
Hoch vor mir ragen die Brüdersteine auf und versperren mir den Weg. Es muss einen Durchgang zwischen den Felsen geben, ich habe ihn auf der Wanderkarte gesehen, kann ihn aber im Gelände nicht finden. Irgendwo muss ich von Pfad abgekommen sein, wenn es denn wirklich einer war. Ich ahne einen Saumpfad, eine Spur nur, die immer wieder zwischen Unterholz und Resten gestürzter Stämme verschwindet, um unversehens aufzutauchen, um ein paar Schritte später im Gelände zu verschwinden. Irgendwo hindurch muss er führen, der Pfad zurück zum Lindigtgrund. Also folge ich einer Spur über Blätter vom vorigen Jahr, die ich für den Weg durch den Passgrund halte. Doch schließlich gibt es auch diese Spur nicht mehr, und ich stehe weglos auf einer dicken Blätterdecke an einem Hang mitten in Wald. Vor mir ragen steil die Brüdersteine auf, an deren Basis mir abgestürzte Felsblöcke den Weg versperren. In der Hoffnung auf den verlorenen Pfad zwänge ich mich durch enge Spalten und über moosige Felsen - eine Sackgasse, wie mir scheint. Der Pfad ist längst im Hang verschwunden. Schwefelflechten färben steile Passagen in kräftig leuchtendem Gelb. Es gibt kaum Rinnen und Spalten. Die Felswand wirkt glattgeschliffen. Ich weiß, dass irgendwo der Durchlass ist, auch wenn die Felsen ungeordnet hingeworfen sind, bisher war es immer so. Einen Durchgang auf die andere Seite sein muss es geben. Ein Steig vielleicht, der über Stufen im Stein führt, eine kurze Stiege, die am Fels entlang verläuft. Ich suche an mehreren Stellen, doch welchen Weg ich zwischen den Felsblöcken wähle, jedes Mal hindert mich die Felswand sie zu queren. Dann bin ich es leid, und ich kämpfe mich, gedemütigt, rutschend und auf allen Vieren querfeldein den steilen, mit nassen Blättern übersäten Hang hinauf und umrunde die widerständigen Felsen der Brüdersteine. In ihrem Rücken finde ich meinen Weg wie aus dem Nichts zwischen den Felsen auftauchen.
Aus dem dämmrigen Passgrund zurück unter freien Himmel, ein künstlich für Wanderer errichteter Aussichtspunkt. Der Lindigtblick, der nicht zu verachten ist. Die Sicht ist klar und mein Blick reicht weit. Zum Greifen nah der Raumberg, und weiter entfernt die Berge der Böhmischen Schweiz. Auf dem Hinweg habe ich die Abzweigung zu den Brüdersteinen und zum Lindigtblick verpasst. Nun hoffe ich, ganz zuletzt, auch auf den Katzenstein. Doch weit gefehlt, er bleiben Wald verborgen. Viel zu schnell bin ich zurück auf der Lindigtstraße, dann auf dem Aschehübelweg und wieder in der Waldhusche auf dem Panoramaweg nach Hinterhermsdorf.

Immer wieder fragt mich jemand, warum ich diese Wanderungen unternehme, die Komfortzone von Stadt und Wohnung verlasse, und mich den Anstrengungen und Entbehrungen von Fernwanderungen oder Bergwanderungen aussetze. Ich frage mich selbst, warum ich immer wieder wochenlang zu Fuß reise oder immer wieder hinaus in die von Wäldern bedeckten Berge aufbreche. Jeder Wanderer, den es nicht zu Hause hält, kommt immer wieder einmal auf diese Frage zurück. Es ist die gleiche Antwort, die ich mir und anderen geben kann: Es ist die Natur, die mich lockt. Aus der Enge der Städte mit verbrauchter Luft und verstopften Wegen in die Weite der Landschaft, in der ich tief einatmen und für eine Zeitlang mit mir zusammen sein kann. Ohne die ständigen Anforderungen, Regeln und Konventionen einzuhalten, die das städtische Leben erfordert. Frei zu sein von Zwängen, unwidersprochen auf den eigenen Körper und das eigene Gefühl zu vertrauen. Zu spüren, was Selbstermächtigung bedeutet. Zeit mit mir, wenn die Zeit sich auflöst und zur Dauer wird, und schließlich alle Relevanz verliert.
Die wichtigste Erfahrung einer Wanderung in fremder Natur ist die Bereitschaft sich den vorgefundenen Gegebenheiten, den Umständen, hinzugeben, zu vertrauen, daran zu glauben, das letztlich alles gut ausgeht. So tief in die Landschaft einzutauchen, bis ich mich als Teil von ihr fühle. Bis sich Leib und Natur vermischen, und ich das Gefühl für die Grenze zwischen mir und ihr verliere. Bis durch die Anstrengung von Wandern und Klettern alles Urbane von mir abfällt. Bis sich nach stundenlangem Gehen durch die Natur ein Flow einstellt, der alles verbindet, der ewig anhalten könnte. Denken und Fühlen verbinden sich zum Spüren von Natur und Landschaft. Es sind gerade diese Herausforderungen sowie die körperliche Anstrengung, der Schweiß und die Arbeit, die angestrengten, oft erschöpften Muskeln, die das Glücksgefühl bewirken, der der Lohn des Wanderns ist. Trotz allem angekommen zu sein, aus eigener Kraft und das Glück genießen, das sich angesichts einer besonderen Aussicht, einer unerwarteten Begegnung oder eines Erlebnisses einstellt, dass nur in diesem einen Augenblick an diesem Ort möglich ist. In der physischen Anstrengung, dem Gefühl, es geschafft zu haben, der Stolz, über sich hinauszuwachsen, liegt die Belohnung, die Flutung des Gehirns mit Dopamin. Wer das erfährt, der erliegt der Wanderlust, dem Wandervirus, wie Unkundige spötteln. Gemeint ist eine spirituelle Erfahrung, die mit dem Körper beginnt und sich psychisch auswirkt. Bewunderung und Ehrfurcht, das Entzücken und der Thrill, Schönheit und Gefahr. Den Respekt vor der Natur zahlt sie dem Wanderer tausendfach zurück: in Glück, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit.


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